Informationen

MEDITERRANA TOURS veranstaltet seit 20 Jahren Wanderreisen in Kleingruppen in den schönsten Regionen des Mittelmeerraums und in Deutschland. Hier finden Sie wichtige Informationen für eine Reise mit uns.

Alleinreisende – Halbes Doppelzimmer:

Alleinreisende, die mit einem anderen (gleichgeschlechtlichen) Mitreisenden ein Doppelzimmer teilen möchten, können dies auf der Anmeldung vermerken. Sie müssen dann zunächst den Einzelzimmerzuschlag bezahlen, erhalten diesen aber zurück, sollten wir bis 21 Tage vor Reisebeginn einen gleichgeschlechtlichen Zimmerpartner finden.

Angebote für Gruppen:

Alle auf der Internetseite aufgeführten Reisen können auch zu Extraterminen von Gruppen gebucht werden. Gern erstellen wir Ihnen für Ihre Gemeinde, Ihre Firma oder Ihren Verein ein Angebot.

Anreise- bzw. Abreise:

Die An- bzw. Abreise ist bei den meisten Reisen nicht im Reisepreis eingeschlossen. Wir sind Ihnen aber gern bei der Organisation behilflich.

Mit der Bahn:

Wer umweltfreundlich Urlaub machen möchte, kann zu vielen Zielen mit dem Zug anreisen. Wir beraten Sie dazu gern. Die Buchung kann dann direkt bei der Bahn erfolgen. Hier bekommen Sie die besten Angebote.
Wer etwas anspruchsvollere Reisepläne hat, ist bei den Bahn-Profis von Kopfbahnhof gut aufgehoben: www.kopfbahnhof.info
Hier bekommen Sie für einen fairen Preis gute Beratung und können Tickets z.B. für die italienische, französische oder spanische Bahn kaufen.

Empfehlen können wir Ihnen auch die An- bzw. Abreise mit dem Nachtzug z.B. nach Italien. Gute Informationen dazu finden Sie bei der Österreichischen Bahn unter: www.nightjet.com


Mit dem Flugzeug:

Wer mit dem Flugzeug anreisen möchte, kann von uns ein Angebot bekommen. Die Buchung können Sie dann selbst vornehmen oder wir erledigen das für Sie. Für die Arbeitszeit müssen wir Ihnen 49 € berechnen.


Mit dem Auto:

Gern geben wir Ihnen individuelle Tipps, wenn Sie mit Auto zum Ausgangspunkt unserer Touren reisen möchten. Die grüne Versicherungskarte ist bei Reisen in die meisten Länder Pflicht. Bitte achten Sie darauf, dass alle Ziel- bzw. Transferländer auf der Versicherungskarte aufgeführt sind.

Beratung:

… erhalten Sie telefonisch (+49 351 810 87 58) von unserem MEDITERRANA TOURS -Team von Montag bis Freitag jeweils 09.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr (am Samstag nach Vereinbarung) oder per E-Mail.

Buchung:

Wenn Sie uns Ihren Buchungswunsch bestätigt haben, erhalten Sie die Buchungsbestätigung und Rechnung sowie den Reisepreis-Sicherungsschein, mit dem Sie gegen Konkurs oder Zahlungsunfähigkeit des Reiseveranstalters abgesichert sind. Dazu erhalten Sie die ersten Informationen bzw. Unterlagen für Ihre gewählte Reise.

Teilnehmerzahlen:

Die Begrenzung der Teilnehmerzahlen gehört zur Qualitätssicherung unserer Reisen. Die kleine Gruppengröße (max. 14 bzw. 15 und im Durchschnitt ca. 10 Teilnehmer) für jede unserer Reisen wirkt entlastend sowohl für den Reiseteilnehmer als auch für die Menschen, denen wir begegnen. Wegen der relativ kleinen maximalen Teilnehmerzahl ist der Reisepreis u.U. auch mal etwas höher als bei Anbietern mit großen Gruppen.

Versicherungen:

Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholversicherung und einer Reiserücktrittkostenversicherung. Dazu beraten wir Sie gern oder informieren Sie sich unter: www.mediterranatours.de/reiseversicherung

Wandern:

Die Wanderwege in der Mittelmeerregion entsprechen gelegentlich nicht den Standards, wie z.B. in den Alpen. Aufgrund von Witterungsbedingungen können einige Wege schwerer oder gar nicht passierbar sein. Unsere erfahrenen Wanderführer werden dann das Programm entsprechend ändern und mit Ihnen auf alternativen Routen wandern.


Wanderschuhe:

Was ist das Wichtigste beim Wandern? Natürlich der Spaß und die Erholung. Und dabei spielt ein guter Wanderschuh eine wichtige Rolle.

Sie haben alle Ihre eigenen Erfahrungen und wir möchten Sie auch nicht bevormunden. Aber wir kennen die Touren und haben selbst, was die Schuhe betrifft, ein paar unangenehmen Erfahrungen gemacht. Aber diese müssen Sie in Ihrer schönsten Zeit des Jahres nicht auch machen: deshalb hier unsere etwas umfangreicheren Anmerkungen.

So unterschiedlich wir Menschen glücklicherweise sind, so unterschiedlich sind auch die Füße und diese verändern sich auch im Laufe des Lebens. Das heißt, der Schuh, der vor ein paar Jahren noch gut gepasst hat, wird vielleicht irgendwann zu eng und verursacht dann bei längeren Wanderungen Blasen.

Auch die Außentemperatur spielt eine Rolle. Wenn es wärmer ist, schwellen die Füße u.U. stärker an als bei niedrigen Temperaturen. Natürlich sind auch die Anforderungen bzw. das Terrain während der jeweiligen Wanderungen zu beachten.

Auf befestigten Wegen ohne Steine oder gar Geröll sind leichte, zu Ihrer Sicherheit aber möglichst knöchelhohe Wanderschuhe der Kategorie A oder A/B ausreichend.

Bei unseren Wanderreisen im Gebirge (z. B. Dolomiten, Aostatal, Montenegro, Bosnien, Spanien, u. a.) sind Wanderstiefel der Kategorie B erforderlich. Die harte, verwindungssteife Sohle und ein hoher Schaft sorgen für ein stabiles und sicheres Gehen. Eine gute Dämpfung an Ferse und Vorderfuß ist auch hier wichtig.

Wer schwerere Wanderstiefel der Kategorie B/C besitzt und mit denen gut zurechtkommt, kann diese natürlich auch nutzen.

Wichtig ist auch das Material der Schuhe. Für uns sind Lederschuhe nach wie vor die erste Wahl. Gut gefettet halten sie schon mal zwei oder drei Tage bei Regen trocken. Wenn dann wieder die Sonne scheint und es warm ist, garantiert das Leder (auch im Inneren) in Verbindung mit guten Socken ein angenehmes Fußklima.

Lederschuhe sind nicht billig, aber sie halten bei guter Pflege sehr lange. Gut ist es, wenn sie wiederbesohlbar sind, dann kann man je nach Nutzung schon mal zehn Jahre Freude daran haben. Das sollte beim Kauf einkalkuliert werden! Viele Lederschuhe werden in Europa produziert, teilweise sogar in Deutschland. Die Produktion, auch die des Leders, ist in den letzten Jahren deutlich umweltfreundlicher geworden. Und eine lange Nutzungsdauer bedeutet auch Nachhaltigkeit.

Wanderschuhe aus Synthetik können auch gut sein. Wenn Sie mehrere Tage im Regen unterwegs sind, haben diese in Verbindung mit wasserdichten Membranen (z. B. Gore-Tex) ganz klar Vorteile. Meist werden diese Modelle aber in Asien produziert und sie sind selten wiederbesohlbar. Außerdem kann das Innenklima schwierig werden, sobald es warm wird. Wenn es keinen großen Temperaturunterschied zwischen innen und außen gibt, entweicht die warme, feuchte Luft aus dem Schuh nicht mehr so gut durch die Membran. Auch hier gilt natürlich – jeder Mensch ist anders. Manche bekommen nicht so schnell „zu warme“ Füße bzw. kommen damit zurecht. Wer gute Erfahrungen mit seinen Schuhen gemacht hat, sollte diese auch tragen.

Das Wichtigste ist aber, dass Ihnen die Schuhe passen. Gehen Sie zum Kauf deshalb unbedingt in den Fachhandel und lassen sich gut beraten. Testen Sie die Schuhe in der Wohnung (morgens und abends) und wenn das passt, laufen Sie die Schuhe vor der Wanderreise gut ein.

Noch ein wichtiges, aber oft unterschätztes, Detail sind die Einlegesohlen. Selbst teure Wanderschuhe haben in der Regel keine guten Innensohlen. Am besten ist es, wenn Sie auf Ihren Fuß zugeschnittene orthopädische Sohlen mit einer guten Dämpfung haben oder sich welche anfertigen lassen (das wird manchmal von der Krankenkasse übernommen – fragen Sie Ihren Arzt!). Diese sollten gut in den Wanderschuh passen (es muss immer noch genug Platz sein – deswegen zum Schuhkauf mitnehmen!). Wenn Sie keine orthopädischen Sohlen haben oder benötigen, lassen Sie sich im Outdoor-Geschäft beraten. Dort gibt es für ab ca. 20 € gute Einlegesohlen für alle Arten von Wandertouren.

Auch die Wandersocken sind sehr wichtig. Sie müssen zum Schuh und zur Wanderreise passen (dicker oder dünner). Wir haben gute Erfahrung mit (Merino) Wolle gemacht. Sie ist temperaturausgleichend. Auch dazu bekommen Sie Beratung im guten Fachgeschäft.

Es macht immer Sinn, mehrere Wanderschuhe mitzunehmen. Keine Angst, Sie müssen ja nur ein Paar tragen. Es gibt einige Reisen (z. B. Jakobsweg), da laufen wir auch mal längere Zeit auf Holzstegen, asphaltierten Wegen, Straßen oder auf Kopfsteinpflaster. Da können Sie, wenn Sie es mögen, auch Wandersandalen anziehen. Wenn das Terrain dann schwieriger wird, wechseln Sie zum Wanderstiefel. Die Sandalen können Sie dann an den Rucksack hängen und später gut als Schuhe in der Unterkunft oder am Abend beim Strandspaziergang nutzen. Oder Sie lassen die Wechselschuhe in der Unterkunft zum Lüften bzw. im Hauptgepäck, welches Sie nicht tragen müssen.

Wir hoffen, Sie nicht gelangweilt zu haben. Weitere Fragen oder Tipps beantworten wir gern bei einem Telefonat. +49 351 810 87 58