Ablauf der Winter-Wanderreise in den Dolomiten
Mit Schneeschuhen kann man in dieser Jahreszeit unbeschwert die schönsten Ecken erwandern. Und keine Scheu! Wer gern wandern geht, kann sich problemlos auch auf Schneeschuhe wagen.
Denn Schneeschuhwandern eignet sich vortrefflich auch für Neueinsteiger.
Montag:
Heute steht eine Schneeschuhwanderung mit unserer Hotelchefin auf dem Programm. Sie zeigt uns Ihre Lieblingsorte – zum Beispiel das:
Innerfeldtal und die Dreischusterhütte
Das Innerfeldtal gehört zum Naturpark Drei Zinnen, der seinerseits wiederum zum UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten gehört. Eingebettet in die markanten Gebirgsmassive von Haunold und Birkenkofel im Westen sowie der Dreischusterspitze im Osten, ist das Innerfeldtal allemal einen Ausflug wert! Vom Start folgt man einem schmalen Weg, romantisch im verschneiten lichten Wald, und steigt gemütlich aufwärts. Wer Lust hat, kann sich für den Rückweg beim Hüttenwirt einen Schlitten ausleihen, um dann den Weg hinab zum Ziel zurück rodeln.
(ca. Gehzeit: 3 h / ▲350 Hm ▼350 Hm)
Dienstag: Von der Plätzwiese zum Strudelkopf (2.307 m)
Die heutige Wanderung ist eine der aussichtsreichsten Schneeschuh-Routen. Vom sonnenüberfluteten Hochplateau der Plätzwiese steigen wir in Richtung Dürrensteinhütte auf und genießen am Heimkehrerkreuz auf dem Gipfel des Strudelkopfs grandiose Ausblicke auf den majestätischen Monte Cristallo und auf die Hohe Gaisl. Auf der anderen Seite ragen die Drei Zinnen in den Winterhimmel empor.
(ca. Gehzeit: 3 h / ▲300 Hm ▼300 Hm)
Mittwoch: Drei Zinnen Blick
Mit dem Linienbus fahren wir von Innichen zur Signaus, von wo wir die Kabinenbahn “Drei Zinnen” zum Stiergarten nehmen (ca. 12 € pro Person-nicht inkl.). Von hier wandern wir mit dem Blick auf die Drei Zinnen über die Klammbachalm zur Alpe Nemes Hütte, wo wir einkehren werden. Nach unserer verdienten Pausen steigen wir zum Kreuzbergpass hinab und kehren mit dem Linienbus nach Innichen zurück.
(ca. 4-5 h / ▲150 Hm ▼300 Hm)
Donnerstag: „Magische Orte“
Wir laufen anfangs durch den Wald. Der Weg mündet später in eine alte Militärstraße. Ab dem Rifugio Bosi unterhalb des Gipfels Monte Piana laufen wir durch den Schnee über das Hochplateau. Dank seiner besonderen Form und der zentralen Lage bietet sich vom Gipfel ein überwältigender Rundumblick auf die schönsten Dolomiten-Berge: Drei Zinnen, Paternkofel, Sorapis, Cristallo und Hohe Gaisl.
(ca. Gehzeit: 4 h/ ▲500 Hm ▼500 Hm)
Das Wanderprogramm „Magische Orte“ wechselt wochenweise zwischen Monte Piana, Silvestertal und Cima die Colesei.
Freitag: Freier Tag oder Vollmondwanderung
Am 10.01., 07.02. und 09.03.20 starten wir zu einer spektakulären Vollmondwanderung, um die umliegenden Berge einmal in einem ganz anderen Licht zu sehen.
Wenn kein Vollmond ist, können Sie auf eigene Faust wandern gehen oder die freie Zeit nutzen, um die schönen Langlaufloipen in der unmittelbaren Umgebung kennen zu lernen oder die steilen Hänge auf Abfahrtskiern hinunterzusausen.
Das Hotelteam gibt Ihnen gern Tipps, wo es am schönsten ist. Sie können auch nach Bozen fahren oder den Tag im hoteleigenen Spa (Sauna, Schwimmbad, Massage) verbringen.
Samstag: Der Ratsberg
Zuerst verläuft der Weg leicht ansteigend, dann geht es leicht bergab immer den Römerweg entlang. Die Tour bietet wunderschöne Blicke ins verschneite Höhlensteintal und auf den Toblacher See.
(ca. Gehzeit: 3 h/ ▲150 Hm ▼150 Hm)
Aufgrund der Witterung oder Schneelage kann es zu Abweichungen im Programm kommen.
Sollten es die Schneeverhältnisse nicht erlauben, wandern wir nur mit den Bergschuhen.
Skifahren:
Wer gern auf Langlaufskiern unterwegs ist, sollte diese auf jeden Fall mitnehmen (können vor Ort auch ausgeliehen werden).
Die Dolomitenregion Drei Zinnen – Hochpustertal ist ein wahres Langlaufeldorado. Mit über 200 km gespurten Loipen ist es die Langlaufregion Nr. 1 in Italien.
Wer gern bergab fährt, ist in den Dolomiten auch genau richtig. Hier gibt es die steilsten Skipisten Italiens.